Mc Alice
Gedichtsammlung
Gedanke
So sehe ich die Zeit verrinnen
Ohne zu sehen wohin sie geht
Doch trotzdem eines ist gewiss
Die Zeit geht in zwei Richtungen
Die eine erwartungsvolle ist ungewiss
Die Andere meist mit Freud und leid gepflastert
Soweit meine Erinnerung reicht
Meine Träume mich führen und
Meine Gedanken schweifen
Mein Dasein ist eine Duldung
Mir kann nichts passieren und
Es kann mir nicht besser gehen
Zuerst war nicht
Dann meine Erinnerung meine Träume und Gedanken
Alles was folgt ist nichts
Der Kampf um nichts hat längst begonnen
Der Krieg der Gewohnheit geht immer weiter
Die Schritte nicht zu weit zurück
Um Panik zu vermeiden
Die Niederlage holt uns ein
Wie eine schleichende Krankheit
Wenn im alten Griechenland
Das Lamm das beste Opfer war
So opfert man für die, die schon haben
Den Wohlstand den man noch besitzt
Wo einst ein Bindeglied in der Gesellschaft war
Dort stirbt heute die seltene Rasse der Mittelschicht aus
Das Verderben schreitet voran
Das Verderben welches keines ist
Flaschenstaub der Endlosigkeit zieht an mir vorüber
Ich werde wieder eingeholt
Der greifbar feste Flaschenhals droht mich zu erdrücken
So sehne ich mich nach Flaschenstaub
Flammen der Enthaltsamkeit
Sie schweigen lichterloh
Lügen der Gerechtigkeit
So gehen sie zugrunde
Triumphe der Endgültigkeit
Sie bleiben uns verborgen
So vergeht die Erde ist verdammt
Doch Gelüste den Alltag prägen
Man lebt bis morgen immer weiter
Die Plagen sollen es besser haben
So tun sich neue Möglichkeiten auf
Sie müssen alle Forscher werden
Um die Tradition der Verwüstung und des Chaos
Auf weit entfernte Planeten zu bringen
Damit wir auch diese mit Seuchen und
Der Irdischen Vernichtung infizieren
Die Menschheit ist die Existenz nicht wert
Da sie vor lauter Gier nichts damit anzufangen weiß
Laufen ohne Ziel vor Augen
Das Ende naht wir sehn es nicht
Draußen scheint so grell die Sonne
Wir wiegen uns in Geborgenheit
Lobende Worte die nie ausgesprochen
Entbehren allem was da ist
Das Streben gegen den Strom
Bestand hat es nur auf begrenzte Zeit
Ein Gebet der Hoffnung auf den Lippen
Gerichtet an das eigene Gewissen
Drohend steht der Tod entgegen
Wir sehen bald das Paradies
Wohin ich schwebe fliege ich nicht
Doch sind’s nur die Gedanken
Ein Paradies der Ewigkeit auf Erden
So habe ich es gefunden
Es ist sehr nah nicht weit von hier
Man sollte es nicht suchen
Wer die Antwort kennt, sucht die Frage, den Anfang
Der Weg hin ist oft schwer
Kennt man die Frage, sucht die Antwort, das Ziel
Wird sie falsch sein, wenn man sie nicht für recht empfindet
So ist die Politik des eigenen Gewissens
Die macht eines jeden Anderen
So erblicke ich das Licht der Welt
Blind renne ich durch sie hinweg
Gedanken nur das Gute wollen
Die Taten nur mein bestes
Mein Ego es ist nicht für mich
Es ist für sich alleine
So kämpfe ich gegen meinen Verstand
Doch der Sieger steht schon fest
Schrill dröhnt das Schweigen
Ernsthaftes Gelächter widerfährt
Erbarmungslose Gnade in ihrem sein
So wird ein irrealer Gegenstand
Zur wahrhaften Bedeutungslosigkeit
So ist was nicht ist
Lüster zerstört der Weltfriede
Die Ruhe des Sturms
Die geballte Macht der Faulheit
Rollt unaufhaltsam über uns
Und im rausche des Stillstands
Geht es weiter voran
Wir blicken zurück
Ohne uns umzudrehen
So werden wir eingeholt
Von der Vergangenheit
Sie zieht vorbei
Wird Zukunft
Rosen die so welk und schön
Im Glanz der Dunkelheit regieren
Truppen die so stolz und krank
In einem Frieden der Waffen marschieren
Der Weite weg liegt hinter uns
Die Angst er geht noch weiter
Flickschuster ebnen die Straße der Zukunft
Die der Vergangenheit den „rechten Pfad“
Die Straße füllt sich
Individuen der Masse kommen zusammen
Der Weg nach vorn ist ein Schritt zurück
Zeit für Gewalt jeder kann morden
Ein Weg liegt vor uns
Angst vor dem eigenen Wesen
So wird was war
Und ich
Allein
Noch weiß ich überhaupt nichts und
Noch habe ich überhaupt nichts erlebt
Mit jedem Moment beginnt mein Leben von vorne und
Mit demselben Moment endet die Zukunft des Augenblicks
In aller Freude leide ich mein Leid und
Ich leide die Freude anderer
Am Ende gewinne ich weil, ich verliere und
Der Gewinner bin ich in aller Herrlichkeit der Selbsterkenntnis
Distanz ist das Lebensgefühl der Gegenwart
Die Individuen von heute
Verglühen in der Zukunft von früher
Geblendet von der Dunkelheit
Fiebern wir dem Schwarz des Lichts entgegen
Am Ende bleibt was bleibt
Es endete noch vor dem Anfang
In einer Zeit die keine war
Es war vor meinem Leben
Doch längst schon war ich da
Man lebt nur einmal ich bin mir sicher
Doch sicher gibt es mehr zu wissen
Denn so wie ich lebe lebt man für zwei
So kann mich nichts erschüttern
Gelebt wo geht es weiter
Wer wohnt hier und warum
Worin liegt sein Vergehen
Der Grund ist ohne Grund
So geht es immer vorwärts
Es bleibt ein bewegter Stillstand
Das Glück man muss es greifen
Wir leben mit der Kraft
Wer Worte hat und nichts zu sagen
Geht es um den Sinnes Sinn
Auch ohne es zu sehen
Es ist einfach nur so
Tod gleich nach dem Leben
Was kann man schon begehren
Wieso das lange Warten
Ganz gewiss ist es gewiss
Nur hoffen auf die Ewigkeit
Es handelt sich um Utopie
Jahrmarkt der Gefühle
Der Handel ist entbrannt
Jemand hängt am Galgen
Man stellt ihn an die Wand
Keinen interessiert es
Doch alle bleiben stehen
Ob schuldig oder unschuldig
Geschehen ist geschehen
Das Treiben es geht weiter
Niemand ist bedrückt
Jedermann ist heiter
Die Unschuld wird zu Schuld
Alle sind gefangen
Sie gaukeln uns was vor
Was auf dem Jahrmarkt wir erlangen
So haben sie’s uns zugedacht
Wir sind verdammt
Sind unsere eigenen Sklaven
Tun für uns was sie wollen
So sind wir ihres
Und sie sind wir
Keiner darf alles
Und Niemand ist voll zufrieden
MEIN LEBEN
ALLER LEBEN
Der Gedanke des Lebens
Bin ich schon gewesen
Doch wäre es Reinkarnation
Der Gedanke des Todes
War es das letztlich
Doch wäre es das Ende
So ist man vor dem ersten Mal
Bestimmt noch nicht gewesen
So wird zum Schluss das Ende
Sein bis in die Ewigkeit
Die Welt ist ein Gedankenmeer
Wir drohen zu ertrinken
Jeder Gedanke und jede Idee
Bringen uns dem Untergang näher
Wir verschwenden das Leben
Da es dem Untergang gewidmet ist
Im Kampf ums überleben
Kommen wir dem Tod immer näher
Wir überholen uns selber
Und dann ist es vorbei
Die Gedankenflut siegt
Wir werden eins mit dem Ursprung
Gedankenfieber befällt mein gesundes Ego
Rotzfrech schlage ich es zur Seite
Charakterstark breche ich zusammen
Unter der Last der Gedanken
Die ich nicht mehr habe
Aber die mich zu erdrücken drohen
Bis Gedankenfieber mich befällt
Ohne es zu wollen
Doch wissentlich getan
Die Folgen gekannt
Aber der Situation nicht bewusst
Gekämpft für das Richtige
Auch wenn es falsch war
Weiter vorwärts auf dem falschen Weg
Bis wir am Ende das richtige Ziel erreichen
Brutale Teilnahmslosigkeit schlägt mir entgegen
Sie verletzt mich sehr
Doch geht es immer weiter voran
Niemand kümmert sich
Um sich um mich um alle
Nichts ist da was nicht sein darf
Was ist das ist
Es muss so sein
Uninteressant wie es sein könnte oder sollte
Alle leben bis zum Tod
Die Einen mehr die Anderen weniger Andere gar nicht
Man vegetiert vor sich hin bis man nicht mehr vegetiert
Die Grausamkeit des Lebens
Zerstört uns mit ihren Vorzügen
Bis sie uns mit dem Tod beschenkt
Trümmerfeld der Gedanken
Die Ordnung in meinem Kopf
Der Ausweg die Flucht nach vorn
Ist der Rückzug in die Verantwortung
So gehe ich vorwärts zum Anfang
Schritt für Schritt ein Stück zurück
Das Ziel rückt weiter in die Ferne
Doch bald schon ist es eingeholt
Der Moment des Stillstandes
Ist der Augenblick des Vorwärtsschubs
Unendlich weit sehe ich nichts
Plötzlich taucht Nichts vor mir auf
Erst als ich es begreife sehe ich es
Es war immer da und es bleibt auch immer
Jetzt wo ich es wahrnehme füllt es mich aus
Ich lebe das Leben bis ins Nichts
Vorfreude in Folge von Trauer
Stehe ich mit beiden Füßen auf dem Abgrund
Doch statt eines tiefen Falls
Beflügelte Glückseligkeit erhält Einzug
Was bleibt ist die Trauer um Vorfreude
Gedanke an die Zeit vergeudet
Worin liegt seine Stärke
Gedankenlos durch den Tag gegangen
So ist die Glückseligkeit eine Schwäche
Das Wissen ist manipuliert
Doch es ist unsere Stärke
Nutzen wir unser Wissen
Mordgedanken an einen Baum
Stahlträger zerreißen Wissen
Frust hagelt liebevoll nieder
Wieder weiß ich nicht wer
Massenproduktion des Gewissens
Grashalme pflastern den Weg
Glück steigt erschlagend empor
Wieder weiß ich nicht wer
Mitmachen im Krieg
Paare töten ihre Liebe
Freiheit überrascht uns ungewollt
Wieder weiß ich nicht wer
Mit Flüchen gesegnet
Gedanken erwachen im Grauen
Leben erhält Einzug
Nun weiß ich wer ich bin
Nie wieder geht es immer
Vorwärts und zurück
Geduldet von sich selber
So leben sie im Glück
Furchtlos bis zum Ende
Morde ich immer wieder
Ihre Gedanken und meine Gedanken
So werde ich der Gedanke
Ich bin ein Opfer meines Selbst
Mit der Gewissheit zu opfern
Mit mir verlängert sich mein Leben
Ohne mich bleibt es wie es ist
Gedanken durch den Wind
So sind sie mir entflohen
Doch ist dies nicht die Wahrheit
Waren sie nicht für mich bestimmt
Ständig wiederkehrend die Gedanken
So sind sie wohl für zwei bestimmt
Doch selten kommt es auf den Punkt
Waren sie nur undeutlich
Mein Streben nach der Wahrheit
So habe ich keine Kontrolle
Doch bin ich dem Streben unterworfen
Waren die Gedanken von mir
Am Ende wo es weitergeht
Trümmer der Gedanken
Alles was bleibt ist das Schweigen
Das Schweigen Tausender von Stimmen
Mein Gehirn wird zermartert
Gepeinigt von denen
Die die Wahrheit hören wollen
Hören aber keinesfalls sehen
Ein Mörder der Gefühle
Glückseligkeit und Frieden
Alles was ist und war vergessen
Vergessen bis zur Wiederkehr
Es schmerzen die Gedanken in meinem Kopf
Ich kenne sie ich lebe sie
Die Selbstbeherrschung meines Geistes
Ich habe sie verloren ich kenne ihren Pächter
Farbloses Glück in einem Schleier von Grau
Das Leben der Existenz erfüllt in meinem Kopf
Der Sinn des Lebens ist das Leben
Töten und Macht sind die Befriedigung innigster Gelüste
Leere der Gerechtigkeit
Deine Tiefe ist nicht die Gnade
Deine gerechte Verteilung ist ungleich
Doch die Gleichung stimmt
Ich schreie meine Seele frei
Von der Wut des Lebens
Nicht verdient es zu besitzen
Und nicht verdient es zu verlieren
Die Flucht in die Bitterkeit
Erfüllt mein Leben mit Leben
Die Erfahrung von Glück
Sie führt mir den Tod vor Augen
Bevor ich aufstehe und zerstöre
Ist meine Existenz der Gedanke an die Vergangenheit
So wird allen vergeben
Die sich selber achten
Niemand hat einen Herrn
Und jeder für sich
Das Wasser meinem Blick entflieht
Wo ist es nur geblieben
Die Welle unter vielen ist
Mein Blick kann ihr nicht folgen
Wie der Mond es ihm befiehlt
Kommt es oder geht es
Am Ende ist es die Natur
Am rotieren ohne Grund
Dem Stillstand trotzdem nah
Der großen Schuld sich stets bewusst
Doch hab ich nichts getan
Die Gedanken sind frei
Gefangen in meinem Kopf
Gleich und Gleich
Ein Gegensatz in sich
Ohnmacht des Herzens und meiner Sinne
So verliere ich mich aus den Augen
Obwohl mir die Kontrolle noch obliegt
Ich habe die Herrschaft fast schon verloren
Gedankenlose helle Töne
Mir wird schwarz vor Augen
Ekelhafte Klibbermasse in den Händen
Mir schwinden die Beine
Der Gegensatz in mir ist mein Gleichgewicht
Voller Erwartung „das Leben mal wieder“
Was ich will ist gegen meinen Willen
Doch was geschieht lasse ich gewähren
Die Hoffnung auf Erfüllung meiner Erwartung
Ist getrübt von dem was da kommt
Doch was geschieht lasse ich gewähren
Die Bäume sind so grün
Doch die Nacht macht sie schwarz
Der Mond scheint so hell
Doch der Tag lässt ihn verblassen
Mein Leben das habe ich bei Tag und Nacht
So denke ich bin ich meine eigene Macht
Mein Leben ist ein schwarzes Loch
Ich habe es nicht gewollt
So kämpfe ich gegen die Moral
Die als Vorwand und Versteck dient
Wer sich im Leben keine Gedanken macht
Hat später keine Zeit dazu
Das Richtige eins ist gewiss
Ist meistens nur ein Kompromiss
Die Wahl zu treffen ist sehr schwer
Die eine Seite bleibt meist leer
Wer nicht mehr weiß wie’s weitergeht
Sich oftmals nur im Kreise dreht
Das Richtige ist offenbar
In dieser Form meist gar nicht da
Wer mein Leben lebt
Der lebt Freude in Trauer
Glück im Unglück
Und das Leben im Tod Sowie den Tod im Leben
Es gibt keinen der es leben kann
Denn Keiner ist ich
Ich bin Keiner
Und so ist jedermann ohne alle
Und alle sind ohne jedermann
Worte können alles sagen
Doch Augen sagen mehr als Worte
So liegt die Wahrheit der Augen
In der Lüge der Worte
„Fernmündliche Auskunft ist
die sicherste Lüge“
Das ist die Wahrheit!
Das Spiel der Liebe ist verloren
Doch war’s nur eine Runde
Des Kampfes müde in diesem Spiel
Es folgt der Moment der Bitterkeit
Ein neuer Zug mit neuem Glück
Was hält es mir bereit
Werden soll es, werden will es
Werden will es, werden kann es
Werden kann es, werden muss es
Werder muss es, werden soll es
Ein Unterschied der keiner ist
Denn die Kontrolle obliegt uns nicht
Wir sollten damit leben und
Dass Warum versuchen zu finden
Das Ergebnis ist gewiss
Doch die Suche geben wir nicht auf
Da lebe ich so vor mich hin
Doch weiß ich nicht von nichts
Hab alles vor Augen was mir missfällt
Doch handeln tue ich einfach nicht
Mein Leben ist ein Widerstand
Ein Widerstand gegen mich
Der brave Bürger sollte ich sein
Ich bin ein Mensch unter weltlichen
Das Chaos das die Welt jetzt bracht
Ist greifbar aber weit entfernt
Ein Traum von vielen er wird wahr
In diesem Traum der Leben heißt
Wir kämpfen um des Kampfes willen
Es bedeutet unsere Existenz
Und wenn die eine Etappe wir gewinnen
So kommt schon bald der nächste Feind
Lebensgroßes Chaos
Verbitterung der Wortspiele
Drehen im Quadrat wo alles niederstürzt
Verteilen von Streicheleinheiten mit der Faust
Ich komme mir näher Schritt für Schritt
Ich verfremde mich, ich wandle
Immer wieder fange ich an zu leben
Und ich lebe immer weiter
Nutzen und Leistung sind ungleich
Doch in der Ungleichheit liegt Gerechtigkeit
Im Frieden liegt der Krieg brach
Eins kann nicht sein ohne das Andere
Dann hole ich mich ein
Doch ich bin es nicht
So wandelt sich Alles
Bis es wiederkehrt und nicht ist was es ist
Kriegslüstern, Friede jauchzend
Gewalt als Antwort auf Unterwerfung
So erblicke ich mich im Schein der Zukunft
Verbrannt in den Narben der Vergangenheit
Laufend schreien, heulen, brüllen
Hilfe suchend verdammt in die Ewigkeit
So flieht die Angst aus meinem Wesen
Fürchtet euch ich bin es
Schattenmauer des Gewissen
Die monotone Abwechslung erstickt mich
Gehüllt in lichtes Schweigen
Erwäge ich die Hoffnung auf Wiedergeburt
Die Zusammenhanglose Masse
Gekettet an Ethik und Moral
Wirklich nichts ist unmöglich
Der Mensch ist der Beweis für diesen Missstand
Die Konflikte als Folge von Verstand
Krieg und Zerstörung das Nebenprodukt
Die gedachte Kluft tut sich auf
Warum kann nicht jeder alles denken
Was ich von den Göttern oder dem Gott der Gegenwart denke
(Dies ist ein Gedanke und kein Gedicht!)
„Wenn der Mensch sich herab lässt und urteilt, dann liegt das daran, daß der Gott an den sie glauben, ebenso schlecht ist wie die durchschnittliche Schlechtigkeit in der gesamten Menschheit. Nehmen wir z.B. den Christen- , Judengott dieser übte Massenvernichtung, in Form einer Sintflut aus unter seinem Volk , weil er wohl die Kontrolle verloren hatte, diese Tat lässt auf Kurzschlussreaktionen schließen, die man als Mensch bekommen kann sogar wenn man Macht über Atombomben besitzt.
Dann ist da noch der Moslemgott, dieser unterteilt Menschen in zwei Klassen, die eine Klasse ist die Oberklasse =Männer und dann die Menschen zweiter Klasse = Frauen. Also denke ich sind die Götter oder der Gott nur etwas Menschen gemachtes, dass der Mensch nicht die Schuld alleine tragen muss, sondern es immer eine höhere Instanz gibt. Ich glaube am liebsten an mich und die Macht mit meinem Tun und denken die Zukunft immer und jederzeit beeinflussen zu können. Jeder Mensch sollte frei von Urteilen sein, zwar weiß ich dass ich dies am in, aber ich weiß wohl, dass das der Weg ins Paradies ist, so wie es Rene Egli in seinem Buch (DAS LOL²A „die Vollkommenheit der Erde) geschrieben hat. Den erst als Eva vom Baum der Erkenntnis aß, wurden sie aus dem Paradies vertrieben und Erkenntnis bedeutet unter anderem auch zu wissen was gut und böse oder richtig und falsch ist, usw. Diesen Gedanken musste ich mir an dieser Stelle jetzt unbedingt aus meinem Kopf vertreiben. Ich hoffe dass ich die Leser meiner Gedicht e jetzt nicht so erschreckt habe und möchte mir noch die Anmerkung erlauben, das ich es nicht bereut habe das oben angeführte Buch zu lesen.
Heraus geschleudert aus dem Leben
mitten hinein ins ich
Die Vergangenheit auf ewig abgeschlossen
in Erwartung auf die Zukunft
So erfahre ich die Gegenwart
fern ab von Urteil und Verantwortung
Gedankenwut erzürnt, donnern sie hernieder
drängen darauf die Welt zu entflammen
Die Finsternis des Sehenden
wartet auf die Zeit zu vergelten
Unaufhaltsam vorantreibende Enthaltsamkeit
löst die Fesseln der Gemeinschaft
Gewalttaten der Furcht schlagen fehl
denn nur die Angst kann uns besiegen
Geprellt von der Lust zu leiden
weiter und immer weiter
So katapultiert es uns, wir stürzen nieder
es gibt kein halten mehr
Unsere Aufgabe verzerrt uns voll und ganz
doch wir alleine sind unser Aufgabe
Nie wieder werden wir gebraucht
aber wir wissen wohin wir gehören
Der Hobbygärtner als Sklavenhalter
als Gen- und Ethnischer Manipulator
Schönheit, Einheitlichkeit und Zucht als Ziel
um sich daran zu ergötzen
Natürlichkeit hin oder her
es zählt nur die Unterwerfung und der Gehorsam
Nichts ist mehr so wie es sein sollte
alles ist so gewollt wie es ist
Die Freiheit die wir uns im Grundgesetz geben
wird ihnen verwehrt genau wie die Würde
Zwar ist ihr Aussehen für unsere Optik „Würdevoll“
aber es handelt sich nur um ein gebrochenes Eigenleben
Alle Regeln die wir uns auferlegen
verlangen wir auch unserer Umgebung ab
Wir Alle versuchen Alles soweit zu brechen
bis es uns zusagt
So haben wir keine Chance uns zu retten
nur jeder kann sich selber helfen er selbst zu sein
Es gibt Momente in meinem Leben, wo ich in einer anderen Welt bin. Dann bin ich nicht so weltfremd, wie in der Realität, sondern ich werde mir über das reale, zu praktizierende Leben klar. So merke ich, das ich zwischen mir stehe und Sowohl
die Realität als auch die Täuschung faszinieren mich.
Der ganz normale Wahnsinn
den Tagesplan einhalten der Vernunft wegen
Konflikte provozieren
wo es keine gibt
Den Willen durchsetzen
auch wenn es falsch ist
Das leben weiter vorantreiben
obwohl es trostlos ist
Gelebt bis zum Tod
gestorben bis ins Leben
Auferstanden in das Nichts
ausgelöscht aus der Existenz
Wir alle leben dieses Schema
sind aber nicht schuld daran
Doch für unser sein und werden
tragen wir die Verantwortung
Nicht die Verantwortung trägt uns
sie ist nicht so einfach übertragbar
Andere tragen ihre eigene Verantwortung
nicht meine, deine oder gar unsere
Die Verantwortung ist wie das Leben
jeder hat seine Verantwortung zu tragen
Sein Leben behält man bis zum Schluss
solange sollte man auch die Verantwortung tragen
Eine schwere Last fällt von uns
es hagelt Bomben hernieder
Eine große Portion Nüchternheit
ergreift Besitz von uns
Teilnahmslos wie eh und je
erzürnt es mich mal wieder zu sterben
So liege ich am Boden zerstört
nur zerstört und im sterben
Doch der Tod lässt auf sich warten
zurück geholt werde ich vom Leben
Also beginne ich ab der Geburt zu sterben
bis das der Tod mich aufnimmt
Geblendet von der Dunkelheit
fiebern wir dem Schwarz des Lichts entgegen
Am Ende bleibt der Wille
wir sehen immer noch alles aber nicht mehr
Die Qual des Vergnügens vorbei
die ernste Freiheit kehrt zurück
Wieder beginnt mein Leben mit
einem neuen Ende
Ich flüchte vor der Realität
und lande direkt im Leben
Gefangen in der unerreichbaren Nähe
so komme ich näher an die Hoffnung
Das wackeln meiner Existenz
bedingt durch den Wandel der Zeit
Wer zieht in den Kampf der Gerechtigkeit?
Geht in euch, überzeugt euch!
Doch überlegt genau
Ist es Gerechtigkeit für die ihr euch einsetzt
Oder ist es „bloß“ Gerechtigkeit für die ihr euch einsetzt
Ist es vielleicht eure Gerechtigkeit für die ihr euch einsetzt
Oder ist es die Gerechtigkeit einer Interessengruppe für die ihr euch einsetzt
Unschwer stelle ich fest alles ist Gerechtigkeit
Doch ist Gerechtigkeit denn auch gerecht?
Kann es nicht sein, dass Gerechtigkeit vielleicht gar nicht existiert?
Die Menschen reden sich einen Zustand, ein den sie Gerechtig-
keit nennen, nehmen dafür in den kauf dass andere ihre Lebens-
umstände ändern müssen, nur damit sie sich gerecht behandelt fühlen!
Ein Wort zur Wahrheit machen, das wenn man es genau betrachtet einen Widerspruch in sich birgt, da es für eine Seite immer einen Nachteil mit sich bringt.
Um uns an einen ähnlichen Zustand wie Gerechtigkeit zu bringen, müssen wir uns ändern und den Weg zum Ziel immer aufs neue definieren, denn wir unterliegen dem Bann der Zeit, der auch alles um uns herum verändert, so müssen wir uns fügen um der Gerechtigkeit eine Chance zu geben.
Auf dem Weg zum besseren Wahnsinn
gehe ich den schmalen Grad der Begabtheit
Doch kann ich nicht so recht an mich glauben
ständig erscheinen neue Pfade die alle falsch sind
Sie Lügen mich zu einer Realität der ich angehöre
aber ich bin kein Teil von ihr ich muss sie hinnehmen
Nichts drängt mich zu etwas was ich nicht tun will
und ich hätte nie gedacht dass Nichts so mächtig ist
Wer an mich glaubt
hat seinen Glauben verloren
Wer an Gott glaubt
der hat Angst vor sich selber
Wer jedoch anfängt an sich zu glauben
der hat die Macht über sein leben
Er setzte Himmel und Hölle in Bewegung
um vom Glauben abzukommen
Am Ende hat er dann auch den Glauben verloren
den Glauben an sich selbst
Nun wird er überrumpelt von Jedermann
am Boden liegend gedemütigt
Er liegt da kraftlos und mutlos
da ist Niemand mehr der sich ihm annimmt
Sein Lebenswille verlässt ihn
das Ende eines Opfers ist besiegelt
Kriegsschauplatz „ Weihnachtsfront“
Terror an der Ladentheke
Ein hochintelligentes, kommerziell ausgerichtetes Volk
Kauft Liebe in letzter Minute
Welch ein Leben
Welch ein Glück
Gedanken platzen aus mir heraus und
Entflammen meinen Geist
Ist es die Dummheit vieler
Oder ist es die Genialität einzelner
Ist es beides
Oder ist es nichts
Doch ihr sind auf dem richtigen Weg
Euer Ende kommt Euch Tag für Tag näher
Zielstrebig dem Untergang entgegen
Auf dem direkten Umweg über das Leben
Ich jedoch bin schon erlöst
Tod schon vor dem Leben, so kann mir nichts passieren
Ich leide mit euch
Aber ohne nur eine Träne für euch zu vergießen
Habt erbarmen mit euch selbst und
Ich werde mir vergeben
Weihnachten das Fest der Lüge und des Liebens
Beides hat im Überfluss und beides unnötig
Warum sieht keiner mehr den Kern des Ursprungs
Wer hat ihn wohl gespalten
Doch es ist mir auch egal
Ich liebe mich noch immer
Ergreift euer Leben
Und die Liebe wir in euch zurückkehren
Frohlocket dem Konsum
Aber schenket nur aus vollem Herzen
So werden alle etwas davon haben
Und jeder bekommt dieselbe liebe
Lieber Friede zu jeder Zeit
Als Krieg einmal im Jahr
Hallo ich bin zurück
Jemand hat mir meine Gedanken getötet
Ich habe meine Ehre verloren
Doch ich bleibe auf meinem Weg
So bin ich Stolz auch am Abgrund
Ich werde auferstehen und davon schweben
So stehe ich weit über mir
Doch es gibt niemanden noch weiter oben
So blicke ich herab und stelle fest
Es liegt in meinem Ermessen
Wenn ich zugrunde gehe
Gibt es nichts mehr um mich herum
Ein Gott wie jeder andere
Aber trotzdem am Ende
Geldloses Wesen
Handlungsfähige Ohnmacht
Krieg schreit nach Gerechtigkeit
In einer Selbstgefälligen Verzweiflung
Jetzt endlich geht ein Licht auf
Viele vereinen sich in Zwietracht
Trotzdem Geborgenheit und Totenstille
so überkommt mich ein eiskalter Schauer
Wie lange noch
Und wohin geht es
Kein gewöhnlicher Zustand
Aber eine grausame Wahrheit
Zeitlose Realität bricht herein
Dann wird sie Gegenwart
Neuerlich beginnt die zeitlose Realität
Wiederholt sich unablässig
Auch die Geschichte der Gewalt wiederholt sich
Immer aufs Neue mit neuen Waffen
Neue Ideologien fordern neue Opfer
Neue Opfer fordern den Kopf des Feindes
Der Wunsch nach neuem „dem Frieden“
Bleibt er nur als Traum
Doch ich kann nicht blind durch das Leben träumen
So bin ich ein Opfer der Realität
In meinen Gedanken morde ich für eine bessere Welt
Doch was besser ist weiß ich nicht
Nun bitte ich mich um Vergebung
Aber ich weiß es ist mir egal
Wieder ein neuer Tag
mit einem neuen Anfang
Aber dasselbe Ziel
auf alten Wegen
Durch eine neue Zeit
berechnet in der Vergangenheit
Kann ich ändern was sich sowieso ändert
oder bin ich ein handlungsunfähiger Niemand
Dreht sich alles um mich
oder drehe ich mich
Jedenfalls bin ich in Bewegung
immer ein Stück näher am Ziel
Mit jedem Anfang wird ein neues Ende eingeleitet
wir gehen dem Ziel entgegen egal was es ist
Die Mittel sind nur Beiwerk das uns in die Hände fällt
alle nutzen andere um andere Ziele zu erreichen
Doch immer geht es nur um Macht jeglicher Art
man will viele Anhänger Untergebene „Verantwortung“
Aber all diese Sachen sind nur Ballast
auf dem Weg zu unserem Niedergang
Jede noch so negative Erfahrung
ist doch eine Bereicherung dieser kurzen Episode „Leben“
Versucht euch zu verstehen
lasst andere ihre eigenen Wege gehen
Wir sind nur kurz hier
zu kurz um uns um andere zu kümmern
Jeder hat sein Leben mit und ohne die Anderen
aber es geht nur um „MICH“
Ich hege Zweifel an mir Selbst
ihr könnt mich ignorieren
Gespalten erwache ich im Jenseits
es nennt sich Erde
Sie ist der Anfang vom Ende
beherbergt den Abschaum des Kosmos
Schach ist das Leben
ich gewinne und verliere
Zug um Zug
nie werde ich mich verstehen
Nichts ist von Dauer
Doch ich begreife die Zeit
ich renne ihr davon
Wie gerne würde sie verweilen
Das treiben beenden
Nur die Realität regiert
ich reagiere
Zug um Zug gewinne ich verliere ich
Ich vertraue mir selbst und doch
Weiß ich dass ich mich betrüge
Zu oft mache ich das Richtige falsch
ich erlege mir auf was ich nicht mag
Trotzdem liege ich richtig
Dann beginne ich wieder zu zweifeln
Meine Realität beängstigt mich
Bin ich das überhaupt dieses Monster
Doch ich finde immer wieder Begründungen
Meine Wut auf die Menschheit lebt
Keine Illusion
Sie lenkt mich ins verderben
Sie besitzt mich und will nur morden
Nur die Macht der Taten
sie fehlt lässt auf sich warten
Wenn sie kommt dann geht’s dem Ende zu
Ich zerstöre mich und meine Welt
So habe ich Angst vor mir
Ich weiß der Mensch ist doch kein Tier
Keiner da der mich noch hört
ich bin mir gleichgültig
Wieder erkenne ich die Hoffnungslosigkeit
und lasse mich von ihr zum Ziel leiten
Ein Gedanke wie jeder andere
man versteht ihn oder nicht
Ruft es laut in die Dunkelheit
so seht ihr eure Furcht aufleuchten
Macht euch nur Angst und begreift
wie schön ist es doch Gefühle zu haben
Fies gestreiftes Grinsen
Vielfalt des Bösen
Vertrauen nur ein Trugschluss
In Folge von falsch verstandenem
Worte können so ungerecht klingen
Doch auch in diesem Fall beinhalten sie die eine Wahrheit
Sie täuschen und betrügen
Tatendrang bis zum Ende
Geburtshilfe für die Vernunft
Wie komme ich nur darauf mich zu erschrecken
Was veranlasst euch zu akzeptieren
Der Himmel bricht über mich herein
Ich spüre wieder meine Göttlichkeit
Meine Macht ist bei mir
Ihr habt eueren Einfluss eingebüßt
Selbst habt ihr euch verkauft
So habe ich es bezahlt
Opfer wollt ihr sein
Aber ihr seid auch die Täter
Wann werden die Menschen sich erheben
Warum können sie nicht aufrecht gehen
Die Last ist so schwer
Kultur und Zivilisation sind das Kreuz
Alle werden noch an frischer Luft ersticken
Sie ist einfach zu normal geworden
Gehet hin und hoffet
Doch glauben solltet ihr nur an euch
Leben ist alles
Alles andere ist der Tod
Die Frage der Schuld
Wer trägt wessen Schuld und wie lange kann man schuldig sein?
Ist man lebenslang schuldig? Oder kann man auch mehrere Leben schuldig sein? Was ist Schuld?
Kann man Verletzungen ob körperlich oder geistig mit Geld aufwiegen (Reparationszahlung/Haft/usw.)?
Kann man vielleicht sogar Leben mit Geld begleichen?
Wie christlich ist eine Welt in der für Geld vergeben wird, wo man sagt ich habe noch nicht genug, du hast noch Schuld!
Sind die wahren Christen dieser Erde vielleicht die vorsintflutliche Scientology? Soweit möchte ich aber hier jetzt nicht gehen, aber es begann mit Ablässen für die, die es sich leisten konnten, nach kriegen nannte man es Demontage und Reparationszahlung und nach einem Mord wird man resozialisier.
Was ist nun Schuld?
Hier ist meine Version was Schuld sein könnte:
„Schuld ist ein Begriff, der einen Tatbestand auf einen bestimmten Nenner bringt um ihn Wirtschaftlich aufwiegen zu können. Dieses ist jedoch fern ab von Ethik, Moral und gesundem Menschenverstand. Ich hasse die Wahrheit, aber ich mag nicht gerne schuldig sein.
Ihr lasst mich alleine
ich gebe euch Alles
Ihr bringt mir Gefühle entgegen
ich hasse euch
Ihr könnt mich nicht verstehen
ich kenne euch Alle
Ihr seid frei
ich fessle euch an einen Planeten
Ihr glaubt ihr seid mächtig
ich fürchte um meinen Zorn
Ihr glaubt an die Ewigkeit
ich werde euch Endlichkeit lehren
Ihr wisst nicht wer ich bin
ich bin was ihr wollt
Es folgen mir meine Gedanken
sie kreisen mich ein
Doch ist es nur meine Wahrheit
traurig aber wahr
Aber ich beginne zu verweilen
die Distanz jedoch bleibt
So versteinert wie ich jetzt bin
nichts hat eine Chance
Worin liegt die einzig wahre Wahrheit
wer kennt den Weg zu mir
Manchmal denke ich dann
es gibt nur zwei Wahrheiten
Und nach dem Leben
kommt der Tod
Massenwahn im Blickpunkt
der Stein der Vernunft zerbröckelt
Hoch dem der uns vorführt
wir laufen hin um zu sterben
Unsere Gedanken sterben
ich werde alle und alle werden ich
Jeder wird individuell geködert
gesondert werden alle unterdrückt
Keiner da der etwas merkt
so sind alle hochzufrieden
„Alle“ ist der Ruf der Herde
das Werk der Hunde ist vollbracht
Ein Schäfer der Taten führt uns
die Macht gibt es nur auf grünen Wiesen
Und alles was mir jetzt noch bleibt
hoffen werde ich auf schlechte Jahre
Der Schritt zur Schwell
und dann schnell darüber
Gedanklich vollziehe ich ihn jedes mal
und schon ist da wieder die Realität
Rede ich mir mein Leben ein
und kann ich so falsch sein
Nun forciere ich den Gedankenspiegel
und die Macht lässt es dunkel werden
Menschen, Tiere, Krieg und Friede
und doch gibt es nie einen Sieger
Erhaben in der Finsternis
zerschlagene Gemüter
Die geweihten Opfer freveln
trotzdem handelt die Heiligkeit
Langsam ergreift sie sich am Schopf
sie stürzt sich ohne es zu merken
Andere werden mächtig
auch sie gehen über Leichen
Dann fällt auch ihr Gebilde zusammen
nichts Ehrliches außer Anarchie
Die Natur des Menschen
immer wieder kommt sie durch
Jeder will nur immer haben
doch Niemand gibt freiwillig ab
Ich versuche mich in meine Gedanken zu versetzen
doch ich muss mir eingestehen
dass sie so mächtig sind
dass ich mich in ihnen verliere
sie sind eine einzige Flut von Wissen
doch alle für sich ergeben in der Gesamtheit einen Sinn
Gewiss an den Gedanken ist nur
der Sinn ist so einfach dass ich ihn niemals verstehen werde
Wahnsinn im Winter
Nachts zerschlagen wir Gewohnheiten
Gebrochen von der Wahrheit
Kommen sie ans Licht in Geborgenheit
Informationen erdrücken uns Schwallweise
Lebendig begraben unter einer Hausgemachten Flut
Erstickt am Wissen
So werden wir begnadigt mit dem ersten Sonnenstrahl
Erwacht in der Realität
So sehnen wir uns nach unseren Träumen
Hilfe ich werde Erwachsen
Da ist der Zustand oder Normzustand
Wenn Verantwortung und Vernunft
Über das freie Leben hereinbrechen
Es ist eine Einschränkung der Individualität
Doch warum ist es so schwer jung zu bleiben
Schon habe ich des Rätsels Lösung
Erwachsen ist man ab dem Moment
In dem man sich wünscht doch wieder Kind zu sein
Perversion der Realität verängstigt mich
ich kaufe mir was ich will
Unmögliches gibt es nicht
so lenkt mein Verstand meine Bedürfnisse
Gierig nehme ich alles was ich kriege
mit Freude verteile ich es wieder
Opfer erbringe ich auch für andere
mit dem Ziel dass sie für mich opfern
So kaufe ich mit dem was mir nicht gehört
es sind Gefühle, Worte und Perspektiven
Aber es wäre falsch zu denken
dass ich alle für dumm halte
Doch denke ich im Allgemeinen
ihr wissen wird von ihrer Umwelt beschränkt
Sie glauben, was grundsätzlich nicht falsch ist
jedoch weiß ich dass Glaube an das Fremde behindert
Auch ich glaube an Gott
mein wahrer Gott bin ich für mich
Jetzt könnt ihr mich für verrückt halten
dafür werde ich euch lehren
Werft euer Weltbild endlich ab
versucht eueren Verstand zu verstehen
Den nur wer sich erhebt
der wird nicht sitzen bleiben
Vertrauen als Ordnungszahl
kann man blind Vertrauen
was ist ein Vertrauensbruch
kennt mich Jemand
oder glauben es alle nur
kenne ich die Anderen
oder würde ich sie gerne kennen
doch kann ich sagen dass ich bedingungslos vertraue
aber nicht jeder besitzt dieses Vertrauen
mir würde ich nicht über den Weg trauen
jedoch kann ich jedem nur raten mir zu vertrauen
sich selbst gegenüber ist man oft nicht so ehrlich
wie den anderen
so ist Vertrauen eine willkürliche Sache
doch sicher ist man nie außer bei mir
Bin ich eines Traumes Traum oder
bin ich meiner unendlichen Realität innerste Unruhe
So glaube ich noch immer mich nicht zu kennen
blicke nie zurück; doch lese ich mein Tagebuch
befreie meinen Geist; doch fessle ich die Worte auf Papier
halte ständig inne; doch renne ich vor mir davon
glaube an meine Macht; doch fürchte ich sie zu bekommen
habe Freude an der Wahrheit; doch belüge mich ständig
kämpfe für die Gerechtigkeit; doch weiß ich nicht ob es sie gibt
bin sehr glücklich; doch blühe ich nur im Kummer auf
gehe schnell aus mir raus; doch bin ich zahm wie ein Lamm
bin auch sehr zurückhaltend; doch was zuviel ist ist zu viel
Also bin ich ein Mensch wie jeder andere
Leben Lachen Trauer Tod
Angst ist mir fremd
Schmerz ist Gewohnheitssache
Sterben ist mein Leben
Kein Weg der zu weit ist und
Kein Tod der nicht mit dem Leben einher geht
Es geht weiter voran
Daher danke ich mir für mein Leben
Zukunft wird aus Ideen gemacht
auch konservative Ideen führen uns weiter
So werden wir auf jeden Fall in der Zukunft landen
schnell oder langsam
Nichts wird uns aufhalten
außer wir stoppen den Wahnsinn
Gewiss ist da es kein Zurück gibt
auch wenn wir über das Ziel hinaus schießen
Zurück blicken geht
aber umkehren ist unmöglich
So liegt die Verantwortung bei uns
aber keiner weiß etwas damit anzufangen
Nun ist die Zeit der Wahrheit nah wie nie
wir ergreifen eine neue Chance
Die richtige könnte es sein
aber ich hoffe es ist bald vorbei
Vergewaltigung des Rechts
verantwortungslos daneben gelebt
Wieder und wieder finde ich mich
den normal wahnsinnigen Überflieger
Worin liegt der Unterschied
Menschlichkeit -> Grausamkeit
Ich traue mich kaum noch aus dem Fenster zu blicken
erblinden und erschlagen könnte mich die Zivilisation
So halte ich inne
meine Gedanken folgen meinen Blicken
Erstmals tauche ich ab in die tiefsten Tiefen meiner Seele
Entsetzen und Grauen machen sich bei mir bemerkbar
(zughörig aber nicht zum Gedichtteil -> der Wahre Einblick in meine Seele: Ich nutze alle Menschen die ich kenne oder kennen lerne nur aus. Der Kriegsgott lebt und er nutzt die andere Seite meiner selbst aus. Es ist als wäre mein zweite Hälfte die einzige und sie schafft die Fiktion
McAlice nennt und freundlich ist. Aber nur an der Oberfläche nur genauso tief wie die mächtige hälfte es zulässt. Es sind echte Gefühle einer fiktiven Person, eines Menschen den es so gar nicht gibt. Ich schreibe hier und merke auf einmal ganz beiläufig, dass ich einfach alle nur benutze und beeinflusse. Meine Eltern, Geschwister, Freundin, Bekannte und auch Verwandte und alle Freunde sonst! Wie kommt es nur dieses positive Bild von mir? Sehen sie mich nicht, bin ich so verdammt gut, oder bin ich nur zu blöd zu merken das alle es gemerkt haben. Egal was zählt ist Macht!!!)
Es Wird ein neuer Anfang kommen
wieder mit einem neuen Ende
Ihr werdet mir keine Beachtung schenken
und ich werde solange mächtig wie ihr es nicht merkt
Es wird soweit kommen
bis all meine träume erfüllt sind
Mir bleibt jetzt nur zu hoffen
aber das ist alles was mir bleibt
Hast, Freude und Gefahr
im Wandel des Wahnsinns
Begeisterung einzelner
macht die Macht des einzelnen
Doch was mache ich mit mir
unfassbare Änderungen die ich nicht merke
Liebe ich mich zu sehr
werde ich blind mich betreffend
Im Schatten wächst ein Gott
ein Gott des Bösen
Nicht falsch verstanden oder prophezeiend
doch unbekannt bis alles seinen Lauf nimmt
Stählerne Lautlosigkeit durchzuckt den Himmel
lässt ihn einen Moment aufleuchten
Aber nur einen winzig kleinen Augenblick
einen Augenblick voller, Schönheit, Ästhetik und Gewalt
Auch Gewalt hat etwas Positives
es ist nicht nur das sie natürlich ist
Aus ihr entstehen Helden auf
sie stürzt Unterdrücker
Sie schürt Aufstände und
sie zerschlägt sie wieder
Die Gewalt lenkt uns
nur sie hat die Macht uns voran zu treiben
Nichts ist gerechter und ausgeglichener
so erfahren wir wie vollendet die Gewalt ist
Keiner mag sie
jeder setzt sie für die Erreichung seiner Ziele ein
Wir gehen Gewaltsam weiter vorwärts in die Zukunft
bis wir von ihr zurückgeschlagen werden
Ich bin es müde Gewalt zu predigen
ihr lebt sie und erfahrt sie
Ich verachte sie und
zelebriere sie
Es ist keiner mehr da
der weiß wovor ich fortlaufe
Da renne ich vor dem leben davon
in der Gewissheit das es mich einholt
Jetzt lebe ich und
es zieht einfach an mir vorbei
Kann den die Welt so liebevoll ungerecht sein
wieso verstehe ich nur mich
Habe ich mein leben gewollt
kommt es gar nicht von meinen Eltern
Bin ich mein Creator und
meine Eltern nur das Mittel zum Zweck
Aber egal wer was gemacht hat
ihr macht mich wahnsinnig
Ich mache mich wahnsinnig
So solltet ihr mich ernst nehmen
ich habe meinen Bezug verloren
Kämpfet auf meiner Seite gegen mich
das ist der einzige Weg in die richtige Richtung
Bleibt euch treu und
haltet meine Ehre hoch
Stürzt mich nicht zu früh
sonst komme ich wieder
Wenn die Zeit reif ist
werde ich eingeholt von meinem Leben dem Bruder meines Todes
Gefährlich nah am Ziel angekommen
und doch habe ich es aus den Augen verloren
jetzt stehe ich da wie der Ochs vor Berg
und erklettere ihn wie ein Esel
Hochmut steigt in mir auf
und das ebensoviel wie ich mich nach Oben absetze
Langsam aber sicher werde ich Größenwahnsinnig
und noch immer habe ich nur meine Gedanken
Viel schwere Schuld lastet auf mir
und trotzdem prangere ich andere an
Euere Taten und Wissen beflügeln mich
und ich erniedrige euch in meinen Gedanken
Könntet ihr mich doch nur verstehen
und mir dann die Wahrheit über mich sagen
Staub ein Bruchteil des Universums
doch ein Ganzes in sich
Ein winzig kleiner Teil
aber dennoch eine komplexe Einheit
Ein einzelner Mensch ein Individuum
auch er ist gleich einem Staubkorn
Eine sehr komplexe Einheit
doch nur einer von vielen
Staub ist der Menschheit sehr ähnlich
er wird von Strömungen gelenkt
Die Gesamte Masse wird beeinflusst
nur einige wenige brechen aus, gehen gegen den Strom
Jedoch Staub an sich ist Leblos
oder wissen wir nur nicht genug über ihn
So denke ich folgt die Menschheit
dem Beispiel einer toten Masse
Also kann man sich denken
wo das Menschsein endet
Keiner wird ewig leben und
am ende sind wir wieder Staub
Fast grundloser Zorn steigt auf
gedankliche Gewalt in den schielernsten Farben
Dann verfestigt sich dieser Zustand
nimmt mehr und mehr Form an
Immer wieder neue kleine Attacken
die Wut steigt ins unermessliche
Nun gibt es einen realen Grund
der Racheplan nimmt Gestalt an
Doch wird er nur oberflächlich sein
da die falschen Beweggründe dazu führten
Wieder mal siegt die Vernunft
aber immer wird sie nicht siegen können
Treue Farblosigkeit schlägt sich auf mein Gemüt nieder
zurück bleibt am Ende jedoch nur schwarz weise Asche
Immer aufs Neue fasse ich Beschlüsse
manchmal begehe ich dann auch Rufmord an mir
Wieder mal am Horizont angekommen
kann ich noch immer mit Gedanken in die Ferne schweifen
Niemals kann mich jemand aufhalten
da die Realität mich zum träumen zwingt
Falls dann wieder ein Traum Wirklichkeit wird
verlieren alle anderen Träume an Zauber
So wird irgendwann die Zeit kommen
da werde ich meine Träume morden bevor ich sie geträumt habe
Dann werfe ich all meine Träume ab
um die Nüchternheit der Realität zu ertragen
Nun sitze ich hier mit meinen Gedanken
doch noch habe ich einen Moment Zeit zu träumen
Viele Tore führen in die Welt
jeder wird durch eines hierher gebracht
Keiner kann etwas dafür und
trotzdem wird er zum Menschsein gezwungen
Aber Niemand wehrt sich dagegen
wir sind ja alle irgendwie mehr oder weniger frei
Daher dürfen wir alles machen
was nicht verboten ist
Dazu dürfen wir auch noch alles sagen was wir wollen
was nicht verboten ist und
All unsere Gedanken sind frei
wenn wir sie für uns behalten
So werde ich meine Freiheit für mich bewahren
bis ich mich irgendwann davon befreie
Dann erwarte ich meine unbegrenzte (wahre) Freiheit
sie wird die Fesseln des Menschseins lösen
In diesem Moment bleibt mir die unbegrenzte Wahl
noch weiß ich nicht ob ich Mensch bleibe
Neuanfang ohne Ende
gescheitert an der
Besitzlosigkeit der Realität
Woher kommt meine Wahrheit
und wer bestimmt
das es sie gibt
So spreche ich immer für mich
und kann nicht lieben
ohne zu hassen
Vernunft steigt in mir auf
siegt über die Menschlichkeit in mir
und macht mich zum GOTT
Lange 15 Minuten in
kurzen Sätzen zusammen gefasst
Noch nicht der zu schreibenden Worte bewusst
doch schon zu Papier gebracht
Es ist einfach zu schreiben
man muss nur beginnen
Die Gedanken ruhen nie
sie lenken das treiben
Nicht immer bin ich mir klar darüber was ich schreibe
dennoch muss es aus mir heraus
Meist irritieren sie mich bis
sie dann als Text gestallt annehmen
Diese Texte sind meine tiefsten, geistigen Befriedigungen
in dem Moment wo ich sie fertig gestellt habe
Doch es ist auch immer ein trauriger Moment
es ist der Verräter meiner Gedanken
Ich raube ihnen die Freiheit und
setze sie der Konfrontation der Gedanken anderer aus
Irgendwann werde ich mit meinen Gedanken untergehen
aber die Sklaverei der Worte wird ewig sein
Erinnerungen von Früher
werden gebrochen in der Gegenwart
Wünsche von einst
schon längst erfüllt
Geborgenheit von Damals
jetzt teile ich sie
Alles was mir wichtig war
ist zum existenziellen des Lebens geworden
Nun liegt es an mir
entweder weiter zu träumen oder
Den erreichten Punkt zu ertragen
in all seiner Vielfalt
Nur wenn mich die Vergangenheit nicht einholt
sondern mich weiter voran treibt
Bleibt mein Leben ein Traum
den es zu träumen gilt
So hoffe ich auf meine Vergangenheit
da meine Erinnerung schwindet
Bald stehe ich alleine und
die Ewigkeit werde ich mir untertan machen
Zorn der Unvernunft steigt auf
im von Selbstmitleid geplagtem Ego
Ein Wortschwall der wahr gemeinten Boshaftigkeit
entfacht in Zwietracht in mitten von Einigkeit
Sie sind gestorben
ich habe sie getötet
Nie wieder wird es gut gemeinte Lügen geben
lieber gleich die brutale Wahrheit
So lege ich mir schwere Steine in den Weg
auf dem tugendhaften Pfad der Wahrheit
Diplomatie ist eine andere Form der Wahrheit
doch sie ist auch eine Form der Lüge
Meist sind die Worte der Diplomatie
nur ein Teil des ganzen
Somit eine Lüge als Wahrheit verpackt
ein Teil der faulen Masse geht weg der Rest fault weiter
Also wäre es falsch solch eine Lösung
als die beste anzupreisen
Vielleicht ja der gegebenen Situation angemessen
aber auf Lange sicht ein großer Fehler
So werde ich mal an der Wahrheit sterben
ohne zu wissen ob es sie je gegeben hat
Großes Verderbern macht sich breit
aufgeteilt in kleine Häppchen
Nichts verstehen die Menschen vom wahren Leben
und ebensoviel verstehen sie auch den Tod
Alle sind immer und mit allem zufrieden
doch der Unfriede in ihnen wächst und wächst
Immer wieder gibt es schöne Zeiten und
immer wieder lassen diese die Menschheit im Stich
So bekommt die Menschheit aufgezeigt
wie vergänglich die Ewigkeit ist
Alles was einst von großer Bedeutung war
wird zermalen von der Mühle der Zeit
Goldene Zeiten und schwarze Tage
nichts ist gefestigt gegen die Vergänglichkeit
Kein Ziel ist ziel gerichtet
jeder weg ist irgendwann einmal der Richtige
So muss jeder sein individuelles Leben leben
bis Jeder Jeder ist und alle das gleiche Leben leben
Dann erst ist die Menschheit so perfekt
dass sie die Strafe das Leben nicht mehr verdient hat
So perfektionieren wie uns bis zum Untergang
doch Perfektion ist nur eine Utopie wie das Leben auch
Meine Antwort auf „Sein oder nicht sein“ ist
SCHEIN
Ich zweifle an der Vernunft der Menschen
sie verleben ihre Freizeit im Stress
arbeiten zur Befriedigung ihres Geistes und
teilen was sie nicht teilen wollen
sie versklaven sich in Gesetzen
folgen ihren innersten Gefühlen und
vertreiben sich wo sie verwurzelt waren
sie kämpfen für recht auch im unrecht
ergreifen den Besitz der Besitzlosen und
belügen sich mit Wahrheiten die keine sind
sie wollen immer nur ihr bestes
spielen ihre Stärken anderen gegenüber aus und
bleiben auf der Strecke ohne es zu merken
Die Vernunft der Menschen ist wie das Leben
man kann es beeinflussen in einem bestimmten Rahmen
aber die Unfähigkeit zur Fähigkeit
lässt sich in ihrer begrenzten Unbegrenztheit
so erfüllt leben wie es ihre Regeln zulassen
Daher denke ich ist ein zufriedener Sklave seiner selbst
mehr wert für die Zivilisation als
ein freier Mensch dem man die Existenz so gesehen verweigert
Für mich ist die Zivilisation unmenschlich
da die Freiheit zum Wort der Gefangenschaft in Regeln wird
Die Freiheit ist in meinem Sinne
uneingeschränkt im Geiste in Wort und Tat
Zwar spricht jetzt wieder der Wahn aus mir
aber er spricht als der Narr der Wahrheit
Die Aggressionen der Menschheit
lassen den Planeten der uns beherberg erzittern
Nicht aber vor Furcht
nein einzig und alleine vor der Wut
So werden wir niedergekämpft
ja die Giganten der Schöpfung ohnmächtig
Geschlagen auf ihrem sich angeeigneten Schlachtfeld
mit den Waffen der Vergeltung
Von den Auswirkungen der eigenen Waffen
getrieben an den Abgrund
Nun treibt dieser Abgrund weiter
sie versuchen noch rechzeitig abzuspringen
Das nächste Ziel liegt in der Ferne
eine Herausforderung zum scheitern verurteilt
Selbst die Erreichung des Ziels ist fast einen Niederlage
denn die Vergangenheit holt uns ein und siegt immer
Es steigt neuerlich Angst in mir auf
kann ich doch nur die Wahrheit sagen
Vorwurfsvoll nehme ich mich in Augenschein
aber der Fehler liegt in der Kommunikationsbeziehung
Zwar kann und werde ich mich immer entschuldigen
jedoch unterstreiche ich im selben Atemzug die Aussage
Viele Menschen fürchten meine Worte
sie wissen dass ich sie liebe
Ich achte ihre Vernunft und ihr Unverständnis
doch sollten sie nicht versuchen mich zu verstehen
Leider bin ich wirklich dieses Gedankenmordende Monster
kein positiver Gedanke der lange bestehen kann
Immer wieder schließe ich mich in meine Gebete ein
erhört habe ich mich noch nie
Früher versuchte ich mal vernünftig zu sein
an meinem Leben hat sich da aber nichts geändert
Noch viel viel Früher stolperte ich ins Leben
heute mache ich mir noch immer Gedanken darüber
So stelle ich wieder fest dass man seine Gedanken Leben muss
um niemals von der Bahn abzukommen
Nur wer seine Gedanken und Ziele verfolgt
der wird sich durch nichts erschüttern lassen
Doch immer wieder wird ein neuer Zyklus eingeleitet
meine Gedanken von Gefühlen gestreift
Wer beides trennen kann und den Gedanken der Vorzug gibt
der ist Realist
Wer aber mehr die Gefühle achtet
der ist ein Träumer
Wer beides nicht trennen kann
der hat den Alltagstrott auf seiner Seite
Ich auf jeden Fall bin was ich bin
und leider viel zu realistisch
Lieber ein Leben dem Tod geweiht
Als ein Leben lang ohne Ziel
So ist ein Ende bestimmt und
Hoffnung keimt auf in der Hoffnungslosigkeit
Sie ist ein Signal das ich noch lebe
Keiner der mich stoppen kann außer mein Tod
Ja ich schreibe mein Tod
Er ist nur für mich
Es ist mein eigener kleiner Tod
Ebenso göttlich, wie fürchterlich gesellig
Wir gehen im Leben beide einher
Begegnen uns immer wieder
Jetzt wo eine Angst mehr zum Freund wurde
Habe ich einen Traum weniger
Doch dieser Traum war ein Alptraum
Ich habe ihn besiegt und er wird
Mich irgendwann geleiten bis ins nichts
Wieder neue Opfer eines alten Freundes
er hat sie geholt um uns Einhalt zu gebieten
Wir verspielen Tag ein Tag aus unser Vertrauen
dabei haben wir es nicht einmal verdient
Nur wenige sind in ihrer Feindseeligkeit froh
führen ein erfülltes Leben auf kosten ihres Gewissen
Doch wer sagt dass auch sie vom Leben eingeholt werden
sind sie nicht vielleicht schon längst dessen Opfer
Leben sie ihr Leben
oder leben sie nur ein Leben das ihnen auferlegt wurde
Wer solch ein leben, lebt ist nicht verdammt
er ist nicht böse oder so
Derjenige hat es einfach nicht besser getroffen
aber alle urteilen ihn einfach ab
Was kann ein Gottloser für seine Gottlosigkeit
hat er doch den Glaube nie bekommen oder verloren
Es ist doch das normalste der Welt
das man etwas verliert oder nie den Zugang dazu hat
Ist es verwerflich das ein Mörder töte oder ist ihm
sein Leben so wenig wert dass er es mit andern aufwiegen will
Hat er nur den Bezug zur im aufgezwungen Normalität verloren
wurde er vielleicht in diese Situation gedrängt
Haben wir nicht alle Leichen im Keller oder
vielleicht als nur noch nicht ausgeführte Taten im Kopf
Wer ist Frei von Schuld
im Sinne der fesselnden Gesetzt der Ethik und der Moral
Ich sage wir sind im Angesicht der Zivilisation alle schuldig
auf allen Gebieten in jedem Fall
Wir sind schuld an der Sklaverei der Menschlichkeit
die wir in einer Form praktizieren die mir einen
Schauer nach dem anderen über den Rücken jagt und
und zwar Schauer der Verzweiflung und Verständnislosigkeit
Wieder einmal gehe ich bis zur ethischen Grenze und darüber
aber diese Grenze sieht nur eine Hälfte von mir
Hoffentlich bin ich nicht ganz alleine mit meinen Gedanken
denn sonst müssen irgendwann alle bei mir um Verzeihung bitten
Noch führe ich nur diese brutalen Gedanken die,
die Menschheit aufrütteln sollen
Aber ich werde nicht immer weiter denken
solange bis ich an meinen Gedanken ersticke
Erst trage ich sie in die Welt
dann tragen sie sich ein und vollenden meine Schöpfung
Menschen werden sich erheben und sagen so nicht
und andere werden sagen und so muss es sein
Wenn sich dann Niemand mehr zu Wort melden kann
erst dann habe ich gewonnen
Den blutroten Faden schon längst verloren
folge ich jetzt dem schwarzen Faden des Lebens
Manchmal lasse ich ihn dann auch ganz los
dann hänge ich für längere Zeit in der Luft
Hin und wieder denke ich dann ich gehe verloren
es ist mir unmöglich gleich den Faden zu finden
Doch je öfter dies passiert
umso größer wird mein Vertrauen in die Dunkelheit
Kommerz und andere schreckliche weltlichen Dinge
lassen Erinnerungen in mir aufkommen
die ich nie erlebt habe
Krach überall nur Krach und reges Treiben
terrorisieren meinen Verstand mit Normalität
und machen mich traurig
Wortlos blicke ich mich um
das treiben hält weiter an und
ich drehe mich um und flüchte
Verstand ist eines der Fremdworte für die Menschen
welches nie auf sie zutrifft und
welches sie sich stets bescheinigen
Ich laufe auch weiterhin weg vor der Normalität
mein Verstand im mein ein und alles und
ich will auch weiter erhobenen Hauptes die Welt erfahren
Doppelt und dreifach geschlagen
die eigene Meinung siegt über die eigene Vernunft
Nun stehe ich da
wieder ganz alleine
Niemand steht mehr zu mir
nur noch zu meiner Meinung oder dagegen
Früher dachte ich mal dass
meine Vernunft und Meinung gleich sein müssen
Heute weiß ich es besser
meine Gedanken rebellieren in mir
Mal kämpft mein Verstand an meiner Seite und
mal ist es der Wahn der mich treibt
Beide bringen mich schnell vorwärts
ich eile in zwei Richtungen gleichzeitig und es geht
Physikalisch unmöglich
aber Gedanklich schon vollzogen
Einst wird mal die Zeitrechnung bei mir beginnen
und ein anderes Dokument wird sie dann wieder beenden
Verraten von den eigenen Gedanken
verrieten sie mir doch dass ich lebe
Ich habe alle meine Rechte verloren
ich habe nie wirklich welche besessen
Schweige zu tote was mir auf der Seele brennt
schwieg schon seit je her um nicht zu lügen
All die Worte von mir
alles nur leere Worte ohne Bedeutung
Immer wieder schaffe ich es mich selbst zu schwächen
dies ist meine Stärke
Mein Gewissen bekämpft meinen Verstand
das Leben bekämpft den Tod
Manchmal weine ich trocken Tränen
die sich in meiner Gedankenwüste verirren
Der Verstand sammelt sie dann ein und
ordnet sie dann irgendwo zu
Es sammelt sich eine Bibliothek der vergangenen Endlichkeit
sie erzählt meine einzig wahre Realität
Irgendwann werde ich hoffentlich den Schlüssel erhalten
dann kann auch ich beginnen Verständnis für mich zu entwickeln
Umnachtet und umnebelt
nie bin ich Herr meiner Sinne
Keiner hat meinen Verstand verstanden
ich baue Trugbilder für mich auf
Nie war ich so verliebt
warum nur dieser Egoismus
Da bin ich nun mitten im Rollenspiel und
die Geschichte dazu schreibt sich ganz alleine
Manchmal bin ich froh dabei zu sein
aber ich kann einfach nicht verlieren
Dann verfluche ich den Tag an dem das Spiel begann
doch als Spieler bleibe ich dabei bis zum Schluss
Nun werde ich mich ganz auf das Spiel konzentrieren
ich wünsche noch viel Glück, doch ihr werdet verlieren
Wieder einmal beginnt eine neue Ernte
Die Menschheit erntet den Hohn des Kosmos
Viele kleine kümmerliche Lichter
Blitzen kurz auf in der Unendlichkeit
Sie glauben an Bedeutungen
Die sie sich selber schaffen
Ergreifen Besitz von allem möglichen
Doch wird es ihnen nichts davon bleiben
Dann glauben sie an das Leben
Wissen aber nicht was es ist
Wer ist Was für Wen
oder besser wer sind wir
Haben wir eine Bestimmung die uns lenkt
kämpfen wir oder sind wir hier nur so
Wie können wir nur so gemein sein
sind wir einfach nur so mächtig wie wir sind
Sitzen wir nur einem Irrglaube auf
verfolgen wir eine falsche Wahrheit
Kann es nicht einfach nur Zufall sein
wir nur die Laune einer physikalischen
Gesetzmäßigkeit unseres Kosmos
die nicht mehr und nicht weniger sind
Als irgendein Lebewesen auf unserer Haut
eine wichtige hochtrabende Rasse niederer Intelligenz
Ahnungslos ihrer wahren Bedeutung und
doch kommen wir uns so wichtig vor wie wir wirklich sind
Menschheit du tust mir leid
Ich bin nicht helle aber auch ich werde mal bewundert
Falsche Enttäuschung
Habe ich euch zu viel versprochen
Seid ihr enttäuscht von euren Vorstellungen
Sind die Erwartungen wahr geworden
Oder ist das Verständnis verloren gegangen
Ich gebe zu ich bin sehr distanziert
So nah und doch so ganz fern
Stelle mich über alles und
Das mitten unter uns
Wir sind Freunde und doch
Erkennen wir uns nicht
Daher hoffe ich ihr nehmt mich wie ich bin
Euere Enttäuschung muss tief sitzen
Doch ich werde auch weiterhin erhobenen Hauptes schreiten
Da Macht allgegenwärtig ist und sie glaubt an mich
Wer akzeptiert was er sah
Der kann mit dem gelernten zufrieden sein
Wenn dann das Verständnis folgt ist
Die Lektion erfolgreich
Meine Meinung von euch ist urteilslos
Sie wird mein Leben beeinflussen daher
Möchte ich euch für euere Lehren danksagen
Habt Geduld mit euch
Der Weg zu mir ist ebenso schwer wie er leicht ist
Jeder kann ihn beschreiten und ich Helfe allen bis ans Ziel
Keine Trauer um verpasste Chancen
Immer erhobenen Hauptes auf neue Chancen warten
Kein Fehler den ich jemals machte
Der wirklich ein Fehler war
Noch stehe ich mitten im Leben und
Erhebe mich über alles
Es gibt keinen Weg den ich nicht beschreite
In dem Moment in dem ich ihn gehen muss
Niemand schafft es mich zu stoppen
Den auch auf einem Punkt geht es voran
Mein Freund die Zeit bringt mich vorwärts
Vorbei an denen die von
Einem anderen Freund dem Tod eingeholt werden
Mit diesem Freund und seinem Bruder dem Leben gehe
Ich immer weiter in die Zukunft
Wieder einmal gibt es keine Zeichen von Trauer
Keine Menschlichkeit die mich einholt
Und keine Verderben ergreift Besitz von mir
Ein neues Tagewerk mit viel Freude einer
Hand voll alter neuer Freunde und
Verlorene Freunde die dennoch Freunde bleiben
Nicht in Vergessenheit geraten auch wenn neue folgen
Und immer einen Platz finden werden da kein
Urteil dieser Erde nur Gültigkeit erhält oder Einzug in
Meinen Verstand oder meinem versteinerten Herzen
So werde ich euch treu bleiben und
Ich werde mir nicht untreu werden
Kollektive Mutlosigkeit auf breiter Front
Zwar werden alle noch gespeist vom Glaube
Aber ist der Sinn des Glaubens
Ebenso wie der Sinn des Lebens
Eine Jagt auf eine Antwort von der man weiß
Sie nur für sich beantworten zu können
Wenn es überhaupt möglich ist
Folgen die Schafe deshalb der Herde
Habe sie Angst so alleine
Suche sie sich die Starken daher die Schwachen
Stärken sie sich mit den Schwachen und diese
Sich an der Stärke die sie dem
Scheinbar Starken zukommen lassen
Wäre es nicht einen Versuch wert Macht mit
Ohnmacht zu bekämpfen bis
Der Mächtige ohnmächtig und der Ohnmächtige mächtig ist
Wie viel denke und fühle ich wenn überhaupt
Und warum tue ich es wo es doch nicht real ist
Noch nie konnte ich einen Gedanken fassen der
Auch hinterher noch das war was ich gedacht habe
Warum fühle ich mich gefühllos nur
Weil ich nicht wirklich lieben und hassen kann
Ist die Welt so gefühllos
Oder sind Gefühle so weltfremd
Blindes Vertrauen blinde Liebe
Niemals sollte man seinen halt loslassen
Virtuelles Vertrauen steht auch bei mir hoch im Kurs
Doch würde ich dafür meine Realität nicht verraten
Zum bedingungslosen Vertrauen gehört ein live Blick
Ohne sind diese Gefühle nicht voll tragbar
Jeder trägt seine volle Verantwortung für sich
Und immer bedarf es mehrerer Gründe für eine Aktion
Der Egoist gehört nur sich alleine
Er wird nur ganz selten enttäuscht
Wie viel denke und fühle ich wenn überhaupt
Und warum tue ich es wo es doch nicht real ist
Noch nie konnte ich einen Gedanken fassen der
Auch hinterher noch das war was ich gedacht habe
Warum fühle ich mich gefühllos nur
Weil ich nicht wirklich lieben und hassen kann
Ist die Welt so gefühllos
Oder sind Gefühle so weltfremd
Nun da bin ich mal wieder um Unruhe zu stiften, die Welt in frage zu stellen und mich zu entleeren. Warum nur all diese Gewalt, Kriege, Morde, Totschlag!!! All überall Gewalt!!!
Da werden Computerspiele wegen ihres Realitätsbezuges indiziert schon kommen die Klagen.
Doch die Klagen sind sie Gerechtfertigt? Als Hersteller und Entwickler habe ich immer ein Interesse das mein Produkt sich verkauft. Doch wie ist es mit dem Verbraucher, warum nur diese späte Einsicht? Ist Gewalt so wichtig beim spielen das wir ihr Beachtung schenken müssen? Sind wir so Abgestumpft? Armes Deutschland, arme westliche Zivilisation, da bleibt mir nur die Möglichkeit mein Beileid zu Bekunden und die Welt durch eine rosa Brille zu betrachten, schließlich muss ich sie mir ja irgendwie schönreden und machen.
So rennen wir einer verlorenen zeit nach
einer verschenkten Zeit einem Krieg der Gerechtigkeit
die es nicht verdient hat sich gerecht zu nennen
Immer wieder müssen wir uns damit abfinden
und wir werden es nicht einsehen das immer wieder alle
wir die Unbeteiligten die Last tragen sollen
Wer sind wir den das wir ein Leben lang
die Schuldige der Juden sind
das Kreuz der Vergangenheit unser eigen nennen
Ich wurde als freier Bürger geboren
hasse die Menschheit weil mehr oder weniger
alle gleich sind und es kaum ausnahmen gibt
Wo fängt Schuld an und wo fangen wir an zu leben
wer sagt wann es gut ist und
das die anderen anders sind
Welche Garantien bekommen wir noch für unsere Freiheit
als Sklave der Gesellschaft und
wie werden wir wirklich frei
Wenn der einzige bekannte weg der richtige ist
so sind wir verdammt noch eine menge Fehler zu begehen
um am Ende eine neue Freiheit zu erlangen
Dauernd theoretische Missgeburten der Wissenschaft
serienreife Fehler erhalten Einzug in unser Leben
Billigen akzeptieren wir die Spätfolgen
sei der Vorteil auch noch so kurzfristig
Bewegen im Nirwana der Vernunft
nie wer die Realität unrealistischer
Daher habe ich meine Träume gemordet
den Verrat an meinen Gefühlen begangen
Zu sehr bin ich Realist
als das ich nicht Berge versetzen könnte
Daher tauschte ich meinen Glauben an fremde Mächte
gegen den Glaube an die Realität mein Ego
Solange die Menschen sich nicht erheben
ihr Wort erheben gegen den Wahnsinn
Gefühle achtlos achten wo es nicht angebracht
und unterstützen das was die größte Last ist
Solange werde ich mit den Menschen spielen
ohne das sie auch nur merken das sie Spielzeuge sind
Sie werden Opfer ihrer eigenen Worte und Ideale
verlassen den Weg ihrer Tugenden um sich zu finden
Das müssen sie anfangen zu Leben damit
der Tod ihnen die Richtung weist
Denn der Weg nach draußen in die Freiheit
ist der Selbe wie ins Leben
Millionen von Feinden
um sich wohlwollend zu bekämpfen
Tausende und aber Tausende von Opfern
um den eigenen Wert zu vervielfachen
Wahnsinn stillvoll untermalt
mit perfekt geplantem Chaos
So trieftet die Welt weiter voran
auf einem alten Weg der Religionen
Immer schon gab es heilige Monster
sie werden immer und ewig ihre Brut durchbringen
Nach und nach neue Züge
im selben alten Gesicht
Nur die Narben werden ewig bleiben
stets mit dem Gedanke an Rache verbunden
Wer dem Frieden entflieht um
im Krieg sein Heil zu finden
Der verfolgt keine Religion
sondern eine Politik
der machlosen Machtlosigkeit
In der es gilt
„schein-„ Heiligkeit zu bewahrten
Fern ab von Gut und Böse
tobt ein Krieg der keiner ist
Jeder kämpft auf seiner Seite
bis er sich bezwungen hat
So unterwirft er sich der Gruppe
nur weil er sich eine Meinung bildet
Er macht sich abhängig
weil er anderen glaubt
Seine Meinung wird die
die die anderen schon haben
Wo bleibt da der individuelle Verstand
alles was einen Menschen angeblich auszeichnet
Es lebe die Demokratie mit all ihren Einschränkungen
nieder mit den Freidenkertum und Individualismus
Ich bin mir sicher dass jeder sich frei bewegen kann
aber Freiheit sollte an keiner Grenze enden
Die Freiheit kann nicht mit Gesetzen geschützt werden
diese schränken sie nur ein
Es gibt zwei Arten von Lüge
einmal gilt es die Wahrheit mit der die Menschen
sich belügen und die andere ist eine Behauptung
aufzustellen die im Moment noch nicht
widerlegt werden kann und eine Chance hat
irgendwann mal Wahrheit zu sein
Knoten der Finsternis zerplatzen
sie verschlingen Raum und Zeit
Zerrbilder der Realität entstehen
wir erwachen verstört im Diesseits
Diese Welt in der ich lebe
ist nicht die gute, heile Welt
Menschen bevölkern sie schon seit geraumer Zeit
das kann einfach nicht gut sein
Zerstörung und der Versuch die Natur zu brechen
illusionär blicken wir in die Zukunft
Doch werden wir nicht besiegt werden
wir besiegen uns selber
Denn wir sind unfähig
aus der Vergangenheit zu lernen
Keine höhere Macht die wir brauchen
sein wir doch selbst die letzte Instanz
Wer versteht was das Leben ist
der kann auch mit dem Tod umgehen
Vom eigenen Gott verlassen
erheben wir uns und
eigen uns seine Macht an
Das eigene Volk gebrochen
unterjochen wir es und
lassen fanatische Mitläufer gewähren
Dann wird es Zeit
sich einen Feind zu schaffen
um etwas zum verteidigen zu haben
Nur wenigen ist daran gelegen
eine machtlose Geborgenheit zu erlangen und
in Einklang mit jedem und allem zu leben
Die Welt ist leider ein Königreich
viel zu vieler Könige mit
viel zu viel Gefolge
So werden wir noch Ewigkeiten
um Friede und Vernunft bangen müssen
ein hoffnungsloser Silberstreif am Horizont
Gestrandet im Nirgendwo des Lichts
treibt es mich zum Bahnhof der Existenz
Von dort komme ich nach Überall auch
zurück in die Dunkelheit meines Lebens
Zum Krieg der Gewohnheiten
oder auch dem Wahnsinn der Menschlichkeit
Oh wie schön es doch ist
überall und nirgendwo zu existieren
Das ganze Leben lang sterben
ohne auch nur einen Moment tot zu sein
Menschen mit der Realität schocken
bis sie ihre Wahrheiten korrigieren
Vernunft und Wahnsinn
vereinbart in der Brutalität
von Tod und Leben
was ist multikulturell
mit dem beschränkten Blick eines Menschen
ist es nur andere zu verstehen
zu akzeptieren oder
ist es diese Menschen die anderes sind
so hin zu biegen das sie ins Gefüge passen
Ist multikulturell auch multinational
oder ist es eine Sache die man national ermisst
Dieser Planet ist so voll gepackt
das es schwer wird alle Zivilisationen in
ein multikulturelles Gefüge zu bekommen
Außerdem gibt es Probleme auf diesem Planeten
die wirklich wichtig sind und ob jemand
rechts oder links abweicht
das beißt der Maus kein Faden ab
Genau zum richtigen Zeitpunkt versagt
knüpfe ich an der Zukunft an
Dieser eine Moment in diesem Augenblick
entscheidet unkorrigierbar für die darauf folgenden Momente
Ereignisse brechen über mich herein
erschlagen mich ungewollt
Dann stehe ich wieder auf
strahle im Antlitz neuer Erfahrungen
Wieder eine Erfahrung reicher
gehe ich meinem Ziel weiter entgegen
Nicht kann mich aufhalten
gebrauche ich doch meine Macht
Irgendwann stehe ich dann da wo ich hin will
blicke zurück auf meine Werk der Momente
Alle Momente mit einander verknüpft
ergeben ein lückenloses Leben
© McAlice